Archiv für den Monat: März 2014

Ein elektrisches Spielzeug

BulliIst der nicht schön? Er fährt mit Strom und ist mir heute Vormittag auf dem Tempelhofer Flugfeld begegnet. Leider war er nur als Ausstellungsstück gedacht und ich durfte ihn nicht fahren. Trotzdem habe ich heute meine erste Fahrt mit einem Elektroauto hinter mich gebracht.

Ich war bei den electrified-Wochen von VW, um dort einen E-Kleintransporter zu testen und dann darüber zu schreiben (der entsprechende „richtige“ Beitrag folgt noch; das hier ist er noch nicht). Und unabhängig davon, wie umweltfreundlich E-Fahrzeuge wirklich sind – oft wird ja vergessen, dass diese riesigen Akkus auch bei der Herstellung Energie geschluckt haben und irgendwann mal entsorgt werden müssen – bin ich schon beeindruckt, wie leise und abgasfrei man sich damit durch die Stadt bewegen kann.

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So sweet und Gentechnik igitt

Bienchen

Habt ihr gewusst, dass es keinen richtigen Akazienhonig aus Deutschland gibt und wenn er doch im Supermarktregal steht, ist das Quatsch, weil Akazien hierzulande gar nicht wachsen. Akazienhonig aus Deutschland ist eigentlich Robinienhonig (botanischer Name: Robinia pseudoacacia; die Scheinakazie) und müsste eigentlich auch so heißen, denn unter dem Mikroskop unterscheiden sich die Pollen der beiden sehr. Nichtsdestotrotz ist Robinienhonig super lecker. Ich esse ihn fast täglich.

Da ich am Wochenende einen Honiglehrgang besucht habe und bald zertifizierte Honigkennerin bin und unseren Honig dann auch problemlos unter die Leute bringen darf, kann ich jetzt mit Honigwissen prahlen (und Lebensmittelverordnungswissen und Hygieneverordnungswissen und so). Aber boah ej, war ich auch erstaunt, was man so alles nicht weiß und vor allem noch nie geschmeckt hat: Edelkastanienhonig ist extrem herb, Heidehonig ist fest wie dickes Gelee und es gibt sogar Fenchelhonig aus dem Nektar der Fenchelblüte.

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