Archiv für den Monat: Februar 2018

Bienenwachs statt Plastikfolie

BeeWrap2Mal wieder was getestet: Bee’s Wrap. Das sind Tücher, beschichtet mit Bienenwachs, mit dem man Lebensmittel einpacken kann. Diesmal kann ich nicht meckern. Meine angeschnittene Birne war gut geschützt im Kühlschrank, der Teller mit Nudeln gut abgedeckt und man bekommt die Tücher schnell und einfach sauber.

Klar kann man jetzt sagen: Man kann doch auch Tupperdosen nehmen, wenn man schon Plastikfolie und andere Wegwerfware meiden will. Ja, kann man. Aber erstens sind die ja auch aus Plastik (auch wenn man sie jahrelang verwenden kann) und zweitens sind manche Dinge doch besser verpackt, wenn man sie richtig einwickelt.

Bee’s Wrap sind laut Hersteller aus Bio-Baumwolle Bienenwachs, Jojobaöl und Baumharz. Das Bienenwachs riecht man auch. Das ist ok. Man schmeckt nichts davon. Wenn man das Tuch um das zu verpackende Nahrungsmittel legt und mit der warmen Hand kurz festdrückt, wird das Tuch weich und formt sich um das zu Verpackende herum (dann ist es vom Effekt her ähnlich wie Plastikfolie).

Ich habe drei Tücher bestellt bzw. drei Größen des Tuchs und mit dem großen kann man ganze belegte Stullen problemlos einpacken.

Jetzt mal sehen, wie sich die Dinger im Langzeittest bewähren. Plastikfolie kam bei uns zwar bislang auch kaum zum Einsatz, aber jetzt eben ganz und gar nicht mehr. Mal sehen, wie wasserdicht sie sind und ob man sie dann wirklich auch oft benutzt. Irgendwie eine Spielerei, aber dafür aus „guten Materialien“. Ganz günstig sind die Tüncher zwar nicht und umso interessanter wird es zu sehen, wie lange sie halten. Aber mal sehen, vielleicht kann man sie auch selbst herstellen.

Meinen vorhergehenden Beitrag zum Versuch, Plastik in unserem Alltag zu reduzieren, gibt es hier.>>>

Den letzten Produkttest – von „oHnig“ – könnte ihr hier nachlesen.>>>

Bee Wrap1