Kaffee doppelt nutzen


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KaffeequetscheBeim Kaffee scheiden sich die Geister. Es soll sogar Leute geben, die gerade das Comeback des Filterkaffees zelebrieren. Andere schwören auf Kaffeevollautomaten oder eine der unzähligen Pad-, Kapsel-, oder Plastikbecherchen-Maschinen. Ich brühe und quetsche. Ich nutze eine Kaffeepresse, Kaffeequetsche, French Press oder wie man das sonst noch nennen will.

Dabei entsteht nicht nur der Kaffee, den ich am liebsten trinke, sondern auch Kaffeesatz, an den man schnell und einfach rankommt – und den ich bis vor kurzem massenweise den Abfluss im Küchenspülbecken hinuntergejagt habe. Jetzt sammele ich ihn in einem Eimerchen. Ich trockne ihn und löffle ihn dann in meine Zimmerpflanzen. Jede Pflanze bekommt jetzt im Frühjahr ein bis zwei Esslöffel davon ab – je nach Größe versteht sich. Sobald wir unseren Garten richtig angelegt haben, werde ich den Kaffeesatz dann auch dort nutzen – als kostenlosen, chemiefreien Dünger.

Kaffeesatz enthält nämlich Stickstoff und Phosphor und Mineralstoffe wie Kalium. Und warum sollte man diese einfach wegwerfen, wenn man sie auch nutzen kann. Angeblich sollen die Pflanzen so schneller und kräftiger wachsen und keine gelben Blätter bekommen. Letzteres könnte durch einen Kaliummangel passieren.

Ich habe nun einiges zu diesem Thema gelesen und teste es einfach mal. Man kann den Kaffeesatz auch einfach ins Gießwasser mit hineingeben, damit er sich dann gut verteilt. Aber das saut die Gießkanne ziemlich ein.

Eine Alternative zum Kaffeesatz sollen übrigens Eierschalen sein, die man ganz klein macht und in die Erde streut. Also wenn ihr nach Ostern Eierschalen übrig habt, könnt ihr auch diese als Dünger nutzen.

Frohe Ostern!

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