So viel Bio steckt im Honig


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Bio-BienenFleißige Bienen: Blüht in ihrer Umgebung eine Pflanze in großer Menge, die viel Nektar und Pollen bietet, ist die Honigbiene kaum zu stoppen. Sie nimmt dafür Strecken von bis zu fünf Kilometern auf sich und lässt dabei auch viele anderen Blüten links liegen, von denen es nur einzelne Exemplare gibt. Sie fliegt dann unermüdlich immer und immer wieder dorthin und sie erzählt davon auch ihren Kolleginnen im Bienenstock, so dass dann alle gemeinsam zu genau dieser Futterquelle aufbrechen. Ob es sich dabei um einen Bio-Acker handelt, um eine konventionell angebaute Feldfrucht oder beispielsweise um eine blühende Lindenallee mitten in der Stadt, ist der Bienen egal.

Wohin eine Biene fliegt, um das zu sammeln, was später im Honig landet, haben Imker also nur bedingt Einfluss. Natürlich kann man seine Bienen möglichst dort aufstellen, wo viele Bio-Äcker sind bzw. möglichst weit entfernt von anderen oder man kann in Gegenden ohne jegliche Landwirtschaft imkern. Dennoch entscheiden die Bienen immer selbst, wo sie Nektar und Pollen sammeln. Auch Bio-Bienen, also solche, deren Honig mit einem Bio-Label verkauft werden.

Aber wo liegen dann die Unterschiede zwischen Bio-Honig und dem ohne Zertifikat? 

Ausschlaggebend ist die Betriebsweise: Wie sind die Bienen untergebracht? Wie werden sie gefüttert? Verzichtet man auf Medikamente und nutzt man nur organische Säuren zur Bekämpfung der Varroa-Milbe? All diese Fragen und noch einige mehr sind entscheidend für eine Bio-Zertifizierung von Honig. Das Wichtigste ist jedoch, dass man seine Betriebsweise offen legt. Dass man Kontrollen zulässt und alles ordentlich dokumentiert.

Wie sich Bio-Imkereien im Detail von anderen unterscheiden, warum es sich lohnen kann, den bürokratischen Aufwand auf sich zu nehmen und wie sich die verschiedenen Bio-Labels unterscheiden, die es für Honig gibt, habe ich in einem Blog-Beitrag unter beekeepers24.de zusammengefasst. Hier könnt ihr ihn nachlesen.>>>

Das Fazit: Bio-Bienen gibt es nicht.

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