Archiv für den Monat: Mai 2016

Asphalt-Berlin

Immer mehr grüne Fläche verschwindet, immer mehr wird zugebaut, asphaltiert und zubetoniert. Berlin gilt eigentlich als besonders grün. Doch das Grüne ist in Gefahr.

Nach Ansicht mehrerer Berliner Naturschutzverbände müssen Grün- und Freiflächen besser geschützt werden und zwar per Gesetz. Ansonsten geht sowohl wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen verloren als auch die sogenannte grüne Lunge der Stadt, die uns alle vor Smog, Überhitzung und Co. schützt.

Über dieses Problem habe ich einen Beitrag für die Berliner Woche geschrieben. Er kann online nachgelesen werden. Dazu gibt es eine Leserfrage. Bitte hier abstimmen.>>>

Wer mehr über die Forderungen der Naturschutzverbände wissen will, bekommt unter bund-berlin.de Infos.

Sortenkunde: Honig ist nicht gleich Honig

Löwenzahn

Löwenzahn ist bei Bienen beliebt, wenn kein Raps in der Nähe blüht.

Das Honigjahr beginnt meist mit den Blüten von Ahorn und Raps. Das eine eher in der Stadt und das andere auf dem Land. Von den Blüten sammeln die Bienen Nektar und verarbeiten ihn zu Honig. Nach Ahorn und Raps und manchmal auch gleichzeitig geht es weiter mit Obstbaumblüte, Löwenzahn und Robinie. Mit der Lindenblüte ist dann der Höhepunkt erreicht.

Es ist schon ein Wunder, wie die Bienen es schaffen, derart unterschiedlich schmeckenden Honig herzustellen: jeder Sortenhonig schmeckt anders, hat eine eigene Farbe, eine spezifische Konsistenz und duftet unterschiedlich. Sortenhonig ist übrigens trotz des Namens eine Mischung aus dem Nektar von unterschiedlichen Pflanzen. Aber keine Sorge: das machen die Bienen selbst, wenn sie verschiedene Blüten anfliegen. Wenn mehr als 60 Prozent von einer Pflanzenart stammt, darf man den Honig allerdings danach benennen – und dann schmeckt man auch große Unterschiede.

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