Archiv für den Monat: Juli 2015

Solidarisch mit den Kleinbauern

Folienzelte fürs Gemüse auf dem Gelände des kleinen Hofs im Spreewald.

Wer als Landwirt hauptsächlich Gemüse anbaut und dieses auf Wochenmärkten oder über andere Wege direkt an den Endverbraucher verkauft, hat einen erheblich größeren Aufwand als einer, der an den Großhandel liefert. Gerade kleine Höfe haben es schwer, im Konkurrenzkampf mitzuhalten. Zum Glück gibt es dennoch einige, die durchhalten. Und einige, die sich passende Geschäftskonzepte einfallen lassen, die ihnen das Überleben sichern und uns, die Verbraucher mit guten, regionalen Lebensmitteln versorgen.

Eines davon ist die „Solidarische Landwirtschaft“, bei der die Kunden zu mehr werden, als reinen Konsumenten von anonymen Produkten. Seit kurzem gehöre ich zu einer Gruppe, die bei einem solchen Konzept mitwirkt und für die Bauernzeitung habe ich jetzt auch darüber geschrieben.

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Kein Platz mehr für die wilden Bienen

WildbienenBerlin gilt als Bienenparadies. Doch das Paradies ist in Gefahr. Die Hauptstadt zieht immer mehr Menschen an, die hier leben wollen und diese brauchen Platz zum Wohnen. Der Bauboom wiederum lässt Brachen mit wild wachsenden Pflanzen, Sandhügeln und Bäumen verschwinden und schluckt Blühflächen. Besonders bedrohlich ist das aber nicht für die Honigbienen, sondern für ihre wilden Kolleginnen.

Ich habe den Wildbienen-Experten Christoph Saure auf eine Expedition zum ehemaligen Flugfeld Johannisthal begleitet und für die taz einen Beitrag darüber geschrieben.

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