Wer als Landwirt hauptsächlich Gemüse anbaut und dieses auf Wochenmärkten oder über andere Wege direkt an den Endverbraucher verkauft, hat einen erheblich größeren Aufwand als einer, der an den Großhandel liefert. Gerade kleine Höfe haben es schwer, im Konkurrenzkampf mitzuhalten. Zum Glück gibt es dennoch einige, die durchhalten. Und einige, die sich passende Geschäftskonzepte einfallen lassen, die ihnen das Überleben sichern und uns, die Verbraucher mit guten, regionalen Lebensmitteln versorgen.
Eines davon ist die „Solidarische Landwirtschaft“, bei der die Kunden zu mehr werden, als reinen Konsumenten von anonymen Produkten. Seit kurzem gehöre ich zu einer Gruppe, die bei einem solchen Konzept mitwirkt und für die Bauernzeitung habe ich jetzt auch darüber geschrieben.