Wie wichtig ist die Umweltbildung?


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Fotosafari zu Schul- und Umweltzentrum Mitte (Gartenarbeitsschule Wedding und Tiergarten) - Pflänzchen im Gewächshaus

Seit über 60 Jahren gibt es die Gartenarbeitsschule in Berlin Wedding. Sie ist eine von 14 in Berlin. Ein Bildungsort, der es Berliner Schülern und auch Kita-Kindern ermöglichen soll, Umweltbildung ganz konkret zu erleben: beim Gemüseanbau auf eigenen Beeten, bei der Ernte und dem Verarbeiten von Selbstangebautem und auch beim Beobachten der Natur, die sie umgibt. Die Nachfrage nach dieser Form der aktiven Umweltbildung ist hoch. Dennoch muss die Gartenarbeitsschule darum bangen, dass sie Flächen abgeben muss – und zwar für den Neubau einer dringend benötigten Grundschule.

So ist hier nun die Situation entstanden, dass zwei wichtige Bildungsangebote gegeneinander ausgespielt werden. Diejenigen, die für den Erhalt der Gartenarbeitsschule in ihrer jetzigen Größe – für die Schülerbeeten und alten Obstbäume – kämpfen, haben eine Online-Petition gestartet. Der zuständige Bezirk Mitte sieht dagegen kaum ein Problem und will beides miteinander kombinieren.

Für die taz habe ich darüber den Beitrag „Gründer Wedding in Gefahr“ geschrieben. Ihr könnt ihn hier nachlesen.>>>

Ein Gedanke zu „Wie wichtig ist die Umweltbildung?

  1. Rita

    Einladung zur Blockade der Wildenbruchbrücke am 13.10.2019, 16 Uhr
    Das Bezirksamt Neukölln wird in den nächsten Tagen die Rodungen des mit Sträuchern bewachsenen Grünstreifens entlang des Uferweges fortsetzen. Dies geschieht mit Zustimmung der Grünen und der SPD, die einen Antrag auf Rodungsstopp in der Bezirksverordnetenversammlung einstimmig ablehnten. Als Nächstes ist der Bereich zwischen Wildenbruch- und Fuldastraße an der Reihe. 1,5 Millionen Euro Steuergeldern werden verbaut. Sämtliche Sträucher und die Hälfte der Grünfläche gehen verloren. Das ist fatal angesichts drohender Klima- und Ökokatastrophe.
    Im Rahmen der Aktionen von Extinction Rebellion werden wir zum Ausdruck unseres Protestes die Wildenbruchbrücke am Sonntag
    , den 13.10.2019, 16 Uhr besetzen. Die Demonstration ist ordnungsgemäß angemeldet.
    Bereits heute Nachmittag hatten wir die Wildenbruchbrücke für eine vorläufige Aktion genutzt (siehe beifügte Bilder). Autofahrer und Passanten wurden mit Infomaterial versorgt. Sie reagierten äußerst interessiert und hatten Verständnis für die Aktion.  
    Laut Umfrage wollen 99% der Neuköllner den Grünstreifen erhalten und wünschen sich eine bessere Pflege der vom Bezirksamt jahrelang vernachlässigten Gehölze. In 3 Wochen gaben 800 Neuköllner ihre Unterschrift, damit die Rodungen gestoppt werden. Dem Bezirksamt, der SPD und den Grünen ist das egal. Ein im Rahmen der Bürgerbeteiligung vorgelegter Sanierungsvorschlag der AnwohnerInnen wurde ignoriert.
    In den Sträuchern zelebrieren täglich mehr als hundert Haussperlinge ihr lustiges Treiben und erfreuen SpaziergängerInnen und AnwohnerInnen. Wahrscheinlich werden die Populationen durch die Rodung ausgelöscht, wie ein Vogelkundler bestätigte. Denn Sperlinge sind ortstreu und können nicht einfach umziehen. Sperlinge stehen bereits auf der Vorwarnliste bedrohter Tierarten. Aber auch Amseln und Rotkehlchen verlieren ihren Aufenhaltsort. Fledermäuse werden beeinträchtigt.
    Auch der BUND stellt sich in einem neuen Blog-Artikel hinter die Anwohner*innen. Es ist eine schallende Ohrfeige für die Verantwortlichen bei Neuköllner Bezirksamt, Grünen und SPD. Wir hoffen dringend auf weitere Unterstützung.
    Bitte Teilen
    Danke
    Rita

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